Reflexion und SynergieeffekteEin Tag der Zusammenarbeit, der Einsicht und des Vorwärtsdrangs!

SWEET Lantern light kam für einen Tag der Reflexion und Zusammenarbeit nach Bern. Der Schwerpunkt des Tages lag darauf, tief in die Systeme einzutauchen, an deren Verbesserung wir arbeiten, Überschneidungen und Synergien zu identifizieren und die Verbindungen zwischen den verschiedenen Komponenten innerhalb des Konsortiums darzustellen. Indem wir verschiedene Perspektiven und Fachkenntnisse aus allen unseren Arbeitspaketen zusammenbringen, wollen wir unsere gemeinsame Vision verfeinern, unsere Mission ausrichten und unsere kollektive Wirkung stärken.

Workshop Systemanalyse

Das Lantern-Konsortium befasst sich mit verschiedenen Aspekten des Lebens und Arbeitens in der Schweizer Energiewende, die durch seine verschiedenen Arbeitspakete repräsentiert werden. Unter Verwendung des soziotechnischen Systemkonzepts aus den Transition Studies werden diese Bemühungen als miteinander verbundene, kleinere Systeme verstanden. Im Vorfeld dieses Workshops wurden Systemdiagramme erstellt, um die wichtigsten Komponenten, Überschneidungen und Synergien aufzuzeigen. Der Schwerpunkt des Tages liegt auf der Verbindung dieser Systeme, um eine stärkere Zusammenarbeit und Wirkung zu fördern.

Sozio-technisches System: "Konfiguration von Akteuren, Technologien und Institutionen zur Erfüllung einer bestimmten gesellschaftlichen Funktion; Erscheinungsformen (Phänotyp) von Regimen" (Kanger und Schot, 2019)
Workshop zu Vision und Mission

Ziel ist es, Bemühungen, Werte und Ziele in einem gemeinsamen und umsetzbaren Rahmen neu auszurichten. In dynamischen Diskussionen im World-Café-Format erkundete das Konsortium unsere Identität, Vision und Grundwerte sowie unseren Auftrag und unsere wichtigsten Ziele. Dieser interaktive Prozess trug dazu bei, Gemeinsamkeiten aufzudecken und die Ausrichtung des gesamten Konsortiums zu stärken.

Wertschöpfungskette zum Markt

Auch die Herausforderungen im Zusammenhang mit den Finanzierungsströmen wurden angesprochen und Möglichkeiten zur strategischen Überwindung von Lücken erkundet. Der Schwerpunkt lag auf kleineren, kosteneffizienten Pilotprojekten zur Validierung von Ideen, der Nutzung von living labs als kontrollierte Umgebung zum Testen von Lösungen und der Einbeziehung von Endnutzern und lokalen Gemeinschaften zur Kofinanzierung oder Unterstützung dieser Initiativen.

Retrospektiver Workshop

Der Tag endete mit einer Reflexion über Projektmanagement, Wissens- und Technologietransfer (WTT) und Kommunikation. In dieser Retrospektive wurden Verbesserungsmöglichkeiten aufgezeigt und eine solidere Grundlage für klarere Prozesse, bessere Kommunikation und wirkungsvolle Ergebnisse in der Zukunft geschaffen.